Home, sweet home

Juni 4th, 2006

Nach neun Monaten in Finnland bin ich seit letzter Woche wieder daheim in Good Old Germany.

Um es ganz kurz zu machen:
Das gesamte Erasmus-Jahr in Finnland war einfach nur extremst super!

Warum? Ich kann eigentlich nur wiederholen, was ich schon die ganze Zeit gesagt habe:
Extrem nette Leute, eine super Atmosphäre für ausländische Studierende an der Universität, eine sehr lustige, nette und große Gruppe von Austauschstudenten aus der ganzen Welt, ein schönes Land, eine nette kleine Stadt, viele schöne Reisen und tolle Erlebnisse, …

Die meisten Dinge konnten hier ja fast live mitgelesen werden. Als nächstes steht eine Ordnung und Kommentierung der Fotos an, dann vielleicht noch die Erstellung eines „echten“ Fotoalbums mit einigen Highlights aus ca. 250 Tagen Finnland. Allerdings sind solche Dinge bei mir immer einer extrem langen Planungsphase unterworfen… Also nicht wundern, falls es etwas dauert 🙂

Wie ist es, wieder zu Hause zu sein? Das erste: Die Fußball-WM nervt! Dieses ganze drumherum, Werbung hier, Werbung da, Reportagen, Berichte, Kritiken… Argh! Wie ruhig war es doch in der Fußball-Weltnation Finnland… Natürlich ist es schön, alle Leute wiederzusehen und wieder zu Hause zu sein, bei Freunden.

Wie sehen meine nächsten Pläne hier in Deutschland aus? Nun ja, ich werde zunächst einmal ein wenig durch die Gegend fahren, sprich, nach Münster und Aachen. Dann steht in zwei Wochen das Schützenfest hier in Schiefbahn an. Danach kommt Mikko vorbei, im Juli fange ich vermutlich wieder zu arbeiten an. Für den August plane ich eine einwöchige Kurzreise nach – oh Wunder – Finnland, dieses mal, um den dortigen Sommer zu erleben. Und kurz danach ist ja auch schon wieder Weihnachten und dann Ostern und dann ist das nächste Jahr ja schon wieder um…

So, und zum Abschluss dieses Eintrages noch einmal einen herzlichen Dank an alle Finnen, Austauschstudenten und alle anderen für dieses tolle Jahr in Finnland:

Paljon kiitoksia kaikille upeasta vuodesta!

Wir sind Weltmeister

Mai 28th, 2006

Der Metalhamster war hier in Finnland und wir hatten extrem viel Glück: Lordi, die Gewinner des Eurovision Song Contest 2006 und Sänger der neuen, inoffiziellen finnischen Nationalhymne „Hard Rock Hallelujah“ gaben ein kostenloses Konzert in Helsinki auf dem Marktplatz. Als Vorbands spielten so bekannte finnische Bands wie PMMP und Egotrippi, dann gab es noch Karaoke. Natürlich wurde Hard Rock Hallelujah gespielt. Und weil es ca. 70.000 Finnen (und die paar Ausländer) mitgröhlten, wurde mal spontan der neue Weltrekord im Massenkaraoke erreicht. Also sind Bastian und ich jetzt Weltmeister. Nun liegt’s an Klinsis Mannen, das Selbe in einer anderen, fast genauso populären Disziplin zu erreichen…

Fotos folgen bald!

Eine Sensation!

Mai 21st, 2006

Es ist eine kleine Sensation:

Heute war der Eurovision Song Contest – und ich habe Chinesisch bestanden!

Außerdem habe ich nach der Entfernung meines halbtoten Zahns keinerlei Schmerzen.

Ach ja: Und darüber hinaus ist zu erwähnen, dass Finnland – Lordi im Speziellen – den Eurovision Song Contest gewonnen hat! Ist schon verdammt genial, wenn man diesen ersten Triumph einer finnischen Formation in Finnland in einer Kneipe erlebt! Ich sag nur: „Hard Rock — Halleluja“!

So, und nun gehe ich ins Bett, ich bin müde!

Finnland Rocks!!!

Zu viel? Gibbet nicht!

Mai 14th, 2006

Laut Rechenzentrum der University of Turku wird „bei übermäßiger Nutzung des Netzwerks die zur Verfügung stehende Bandbreite beschränkt“. Nun ja… Die 10 MBit sind bei mir seit Wochen voll ausgelastet, wie das Bild rechts beweist. Und irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich das voll ausnutzen muss.

Es ist vollbracht!

Mai 5th, 2006


Davon ausgehend, dass ich die Chinesisch-Klausur bestanden habe und davon ausgehend, dass das Wetter so bleibt, wie es gerade ist und davon ausgehend, dass ich mich nicht entscheide eine Klausur zu wiederholen… Von all dem ausgehend würde ich sagen:

Ferien!

Die drücken sich dann darin aus, dass ich mich gleich – nach meinem Mittagsschlaf – zunächst ins Geschäft begeben werde, dort einen Mäyräkoira (= Dackel = handlicher 12-Pack Bier) erwerben werde und mich anschließend an den Fluss begebe, dort mit hoffentlich vielen Leuten das Wetter, die ganzen 21 Grad, genieße und mich mental auf die Reggae-Party von Christian heute Abend in Sotku vorbereite.

Wie man sehen kann, ändert sich im Grunde genommen nix, verglichen mit meinem bisherigen Aufenthalt…