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Gedanken über Google

Sonntag, November 8th, 2009

Kristian Köhntopp hat in seinem Blog mal wieder einen äußerst interessanten Beitrag veröffentlicht: Das Google-Missverständnis. Insbesondere folgender Satz hat mich fasziniert:

Es gibt noch etwas anderes, das mich sehr fasziniert, und das ist die geringe Zahl von beobachtbaren Fuck-Ups bei Google.

Denn genau das habe ich letzte Woche, als Google die Javascript Closure Tools freigegeben hat, auch gedacht: Ich kenne diese Tools noch nicht, aber sie sind von Google, sie sind bestimmt gut! Google Mail, Maps, Documents, Groups – alles Beispiele von Software, die es für einen Großteil der Internetnutzer „einfach richtig“ macht.

Nur so ein Gedanke.

Eine finale Note

Montag, Oktober 5th, 2009

Kleines Update: Das Endergebnis meiner Diplomarbeit ist da, somit habe ich auch das Endergebnis meines Diploms: 1,3 für die Arbeit respektive 1,4 im Gesamtergebnis. Auf dem Diplomzeugnis steht somit ein „Sehr Gut“. Damit kann ich gut leben 🙂

Eine (sehr) gute Woche

Montag, August 31st, 2009

Die Woche, die die letzte meines Informatik-Studiums sein sollte, begann schonmal gut: Die Ergebnisse der Klausur „Fabrikplanung“ wurden bekanntgegeben – 2.0. Eine Note, mit der ich äußerst gut leben kann. Aber die Woche hat ja noch einige weitere Tage. Montag habe ich erstmal die Folien für meinen Diplomvortrag in ihre endgültige Version gebracht, Mittwoch dann den Probevortrag gehalten.
Dann kam der Donnerstag. Ein Tag, der gleich in doppelter Hinsicht anstrengend werden würde: Um 11 Uhr hatte ich meine letzte Diplomprüfung, Vertiefungsgebiet Kommunikationssysteme. Die Nacht vorher hatte ich, vornehm ausgedrückt, schlecht geschlafen, Aufregung war auch genügend vorhanden und ich rechnete mit dem Schlimmsten. Der Beginn der Prüfung musste auch noch um ca. 15 Minuten nach hinten geschoben werden, ich versuchte, so ruhig wie möglich zu bleiben.

Die Prüfung verlief dann, von einem etwas holprigen Anfang abgesehen ganz gut. Um 11:50 Uhr war ich fertig, kurz rausgehen, reinkommen, 1.0. Mit der Note kann ich absolut gut leben!
Ab diesem Zeitpunkt war der Tag gut. Ich konnte wieder richtig essen, ein Radler habe ich mir auch gegönnt, mehr war nicht drin. Denn: um 15 Uhr musste ich noch den Vortrag zu meiner Diplomarbeit halten. Gleicher Lehrstuhl wie auch die Vertiefungsprüfung, also das volle Programm. Obwohl ich offiziell um 11:50 Uhr, also nach Bestehen meiner letzten Fachprüfung das Studium beendet hatte, fühlte ich mich noch als Student …
Der Vortrag selber lief gut, große Überraschungen hatte ich allerdings auch nicht erwartet. Gegen 16 Uhr, nachdem ich fertig vorgetragen hatte, begann der Tag so richtig gut zu werden. Ich war zwar völlig übermüdet, aber glücklich. Denn davon ausgehend, dass ich bei der Diplomarbeit nicht durchgefallen sein würde, durfte ich mich ab dem Zeitpunkt Diplom-Informatiker nennen.

Nun habe ich also ganz hochoffiziell mein Studium abgeschlossen. Die Bewertung der Diplomarbeit und somit auch die Gesamtnote des Studiums stehen noch aus, ich werde sie hier aber nachliefern. Ab Dienstag geht es dann im Arbeitsleben los. Auf eine nächste, sehr gute Woche …

Wohin mit dem Müll?

Dienstag, August 11th, 2009

Heute schreibe ich mal über Müll. Abfall. Unrat.

Davon gibt es immer etwas in einem Haushalt, insbesondere, wenn gerade ausgemistet wird. Bei uns zum Beispiel ist beim Aufräumen des Kellers ein ganzer Kofferraum voll angefallen.
Wo bringt man diesen Müll dann hin? In die Müllverbrennungsanlage? Warten auf den Sperrmüll (dann steht er allerdings erstmal weiterhin herum)? Nein, wir hier im schönen Willich haben eine Alternative, da sind die Nachbarstädte neidisch drauf: Wir haben den Wertstoffhof! Bei diesem kann man als Willicher Bürger (und auch als nicht-Willicher) mit seinem Kofferraum oder Anhänger voll Müll vorbeifahren und den dort gegen ein wirklich extrem geringes Entgeld entsorgen. Das ist praktischer als auf den Sperrmüll zu warten. Besonders, da man dort alles abgeben kann, was so anfällt: Sperrmüll, Elektrokleingeräte, Farben, Bauschutt, Elektrogroßgeräte, Biomüll, Altkleider, Papier, … Dabei wird man unterstützt von äußerst freundlichen Mitarbeitern, die einem beim Sortieren und Ausladen helfen. Außerdem ist das gesamte Gelände äußerst sauber, was man von einem Platz voller Müll eigentlich nicht unbedingt erwartet.

Warum schreibe ich das hier jetzt eigentlich? Nun ja, man ist als Mensch immer sehr schnell geneigt, sich zu melden, sobald etwas nicht so läuft, wie man es gerne hätte. Aber wenn alles super ist, dann klappt das mit dem Bedanken im Allgemeinen nicht so gut. Daher möchte ich diese Plattform hier nutzen um mich ganz herzlich bei den Betreibern und vor allem Mitarbeitern des Wertstoffhofs zu bedanken! Denn diese Einrichtung macht das Leben definitiv sehr viel angenehmer!

Konsolidierung

Freitag, Juli 31st, 2009

Nach vielen Jahren der multiplen Haushaltsführung ist es endlich soweit: Ich habe nur noch eine Adresse! Ich bin bei meiner Freundin eingezogen und inzwischen auch offiziell umgemeldet. Jetzt muss ich „nur“ noch alle Organisationen, die Post an die Adresse bei meinen Eltern schicken anschreiben, doch bitte meine neue Adresse zu benutzen.
Es ist übrigens erstaunlich, wieviel Kram man(n) so hat. Im Bad stapeln sich jetzt Zahnbürsten, Deos und Duschgel-Packungen, der Kleiderschrank quillt über aufgrund der Socken und T-Shirts und Hausschuhe habe ich jetzt auch genug …
Dafür ist es schön, endlich eine eineindeutige Definition des Begriffs „zu Hause“ zu haben!