Ausflug nach Lombok und zu den Gilis

Oktober 9th, 2007

Nach unserem zweiten richtigen Seminar, also der dritten Vorlesungswoche am Stück, haben wir direkt erstmal drei Wochen frei, das heißt, keine Uni. Also Grund genug, die Zeit für ein wenig Reiserei zu nutzen. Und genau das haben hier fast alle getan. Für mich und einige andere ging es nach Lombok und die Gili Islands.
Lombok ist Balis Nachbarinsel und bei weitem noch nicht so touristisch erschlossen wie Bali. Insgesamt ist es dort also noch „originaler“ als hier.
Wir sind am Mittwoch, 03.10. morgens um sieben in Jimbaran mit unseren Rollern los nach Padang Bai, von wo aus die Fähre nach Lombok übersetzt. Weil wir leider die richtige Abfahrt vom Bypass verpasst hatten, haben wir – das sind übrigens Jeroen, Birte, Katharina, Verena und ich – sind wir über Gianyar und Klungkung nach Padang Bai gefahren. War im Endeffekt nur ein ca. 20 minütiger Umweg, aber über den Highway wäre schon gemütlicher gewesen… Dafür haben wir schöne Landschaften gesehen, auch nicht zu unterschätzen! Zwei Stunden später waren wir also in Padang Bai, gerade noch pünktlich für die 9-Uhr-Fähre. Also, mit den Rollern ab auf die Fähre und die nächsten vier Stunden haben wir da gesessen. Gewartet. Uns gelangweilt. Geschlafen.
Endlich angekommen auf Lombok sind wir ohne Verzögerung losgedüst in Richtung Mataram, der Inselhauptstadt und Durchgangsort für unsere Weiterfahrt nach Senggigi. An sich keine wirklich anstrengende Fahrt – hätten wir nicht volle Kanne den Beginn der Regenzeit mitbekommen! Es fing pünktlich zu unserer Ankunft an, in Strömen zu schütten! Wir waren innerhalb weniger Sekunden komplett durchnässt und die Tropfen waren wie kleine Nadelstiche gegen Hals und Arme. Gut, dass wir nach wenigen Minuten eine Pertamina, also eine Tankstelle anfahren konnten, wo wir uns untergestellt haben. Hat zwar nicht viel genutzt, aber so ließ es sich wenigstens fünf Minuten lang aushalten. Und unsere Roller konnten wir in einem auch direkt volltanken.

Nach dem fetten Schauer waren die Straßen schön nass, und da es das erste Mal seit Wochen, zumindest das erste Mal seit unserer Ankunft auf Bali geregnet hatte, waren die Straßen außerdem auch noch richtig schön schmierig-glitschig. Unsere Roller haben zwar alle genügend Profil – aber das kann man nicht über alle Roller auf Lombok behaupten… Dementsprechend haben wir auf unserem weiteren Weg einige rutschende Fahrer und Roller beobachten können. Aber wir sind gut durchgekommen und unbeschadet bis hoch nach Senggigi gefahren.

In Senggigi angekommen, haben wir nach einiger Sucherei mit Hilfe des Lonely Planet den von uns gewünschten Bungalow gefunden. Raja’s Bungalows entsprachen unseren Ansprüchen, also sind wir rein. Was wir in dem Moment nicht bedacht hatten: Lombok ist überwiegend Islamisch, es war Ramadan – und zwei Moscheen sind in direkter Nähe zu den Bungalows… Also haben wir nachts, aber auch den gesamten Tag über aus hochqualitativen Lautsprechern Gebete und Zitate gehört. Da kam uns jeder Stromausfall recht 🙂 Außerdem helfen Ohrstöpsel für eine geruhsame Nacht! Aber bevor wir uns schlafen legten, sind wir erst noch das ausschweifende Nachtleben in Senggigi erkunden gegangen! Eine Straße, insgesamt vielleicht 20 Bars und Restaurants… Wir haben uns also ins erstbeste Restaurant gesetzt und lecker gegessen, anschließend sind wir einige Bars testen gegangen. Nix spannendes, nix aufregendes, nirgends wirklich viel los. Spaß hatten wir natürlich trotzdem, wir sind ja auch lustige Menschen 🙂 Danach durch die Nacht gequält (erwähnte ich schonmal, dass da Moscheen in der Nähe waren?).

Der Donnerstag begann so, wie der Mittwoch endete: Mit Muezzingesang und Essen. Wir haben uns für’s Frühstück richtig gute Pfannkuchen gegönnt, mit Bananen, dazu frischgepresste Säfte. Enak sekali! Weil wir ja mit unseren Rollern auf Lombok waren und die nicht ganz Grundlos mitgenommen hatten, sind wir mit dem Lonely Planet bewaffnet losgedüst, Pura Lingsar aufsuchen. Das Besondere an diesem Tempel ist, dass er nicht einer Religion gewidmet ist, sondern gleich dreien: Ein Teil für den Islam, einer für den Hinduismus und einer den Christen. Und die Quellen dort, welche frisches Wasser vom heiligen Vulkan, dem Gunung Rinjani lieferten waren gleich für alle fünf Religionen ausgelegt: Protestanten, Katholiken, Buddhisten, Hinduisten, Moslems. Insgesamt ein sehr friedlicher Tempel, perfektes Beispiel für Völkerverständigung. So sollte es immer sein!

Weiter ging es von dort nach Gunung Pengsong, einer kleinen Stadt mit einem Hügel (daher der Name, denn Gunung bedeuted Berg). Von diesem Hügel hat man einen tollen Ausblick, quer über Lombok, die Küste und das Meer. Dazu hatten wir tolles Wetter, welches uns für den Aufstieg entschädigt hat. Bilder von dort gibt es natürlich wieder in meinem Fotoalbum.

Weil es ziemlich heiß war und wir alle geschafft waren, sind wir zurück nach Senggigi gefahren und haben den Nachmittag noch am Strand verbracht, um endlich mal richtig zu entspannen. Das Wasser war allerdings nicht wirklich erfrischend, viel zu warm 🙂 Trotzdem natürlich angenehm!
Abends dann wieder das bereits erwähnte, ausschweifende Nachtleben erkundet. Weil wieder so viel los war und die Birte die Band irgendwie kannte, wurde ich nach einigem Überreden (und auch einigen Bier) dann mal hinter’s Schlagzeug gesetzt… Dafür, dass ich schon lange nicht mehr gespielt habe, hat es erstaunlich gut geklappt! Könnte natürlich auch nur eine Empfindung gewesen sein, beeinträchtigt durch die vorhergegangenen Biere und die gute Stimmung. Ich möchte hier mal nix ausschließen… War auf jeden Fall lustig. Dann wieder schlafen, wieder mit Gesängen aus schlechten Soundanlagen… Aber müde waren wir, hat also ganz gut geklappt.

Und schon wieder ein neuer Tag… Ich setze das mal im nächsten Blogeintrag fort.

Bali, Woche 2 und so

September 20th, 2007

Bali, Woche 2

Die Freizeit ist vorbei, jetzt geht der Ernst des Lebens los – Universität auf Bali. Unsere erste Woche in der Uni bestand aus Sprachkurs und einigen Anmerkungen über Kultur und Leben auf Bali und in Indonesien allgemein. Der Sprachkurs war für mich erstaunlicherweise einfacher als erwartet. Anscheinend habe ich in den letzten 26 Jahren ja doch was mitbekommen, obwohl ich immer noch kein Indonesisch fließend spreche. Immerhin kriege ich die Basics hin und meine Verwandtschaft lobt mich schon für meine Sprachkünste. Mein Vorsatz: In den nächsten drei Wochen, bis Anfang/Mitte Oktober möchte ich mich zumindest mit englischsprachigen Leuten auf Bahasa Indonesia unterhalten können! Ein ehrgeiziges Ziel, aber man braucht ja auch Ziele. Gestützt wird das wohl durch einen weiterführenden Sprachkurs, der ab nächster Woche beginnt. Kleiner Kurs, vermutlich nur drei Leute, dafür hardcore durchziehen. Wollen ja alle was lernen!
Daneben habe ich nicht so viel gemacht, die Woche war also auf’s Sprachenlernen konzentriert. Die interessantere Action kam dann am Wochenende, Family Time!
Freitag hat Ongko mich abgeholt und wir sind erst zum WTA Turnier nach Nusa Dua gefahren. Nachdem ich mich über die günstigen Eintrittspreise gewundert habe (ganze ~9€ für den ganzen Tag der Viertelfinale) sind wir pünktlich zum Spiel von Jelena Jankovic (Weltranglisten-Dritte) gegen Lindsay Davenport (spätere Turniersiegerin) gekommen. Gutes Spiel mit vielen Emotionen von Jankovic, am Ende hat (logischerweise) Davenport gewonnen. Auch das anschließende Spiel zwischen Cirstea und Galovits war gut und interessant. Nach dem Turnier sind wir dann noch spät abends in ein sehr gutes China-Restaurant gegangen wo ich mich nahezu überfressen habe. Dann nach Hause und mit Klimaanlage schlafen 🙂
Der eigentliche Grund für meinen Besuch war jedoch der Samstag: Einige Eltern bzw. Familien aus Yulians (mein Cousin) Klasse hatten sich zum Picknick in Bedugul verabredet. Und wenn’s um Essen geht bin ich ja eigentlich immer dabei… Aber ich war auch eingeladen! Wir also morgens um halb zehn ins Auto und ab in die Berge. Bedugul liegt auf ca. 1000 Metern Höhe, dort oben war es also etwas kühler – und ich Depp habe meine lange Hose vergessen. Gut, gefroren habe ich nun nicht, aber Bali-warm ist auch etwas anderes. Auf jeden Fall angekommen, alle getroffen – und dann gab’s Essen. Mein Onkel hatte mich schon vorgewarnt, dass wenn Indonesier essen gehen, sie immer den kompletten Kühlschrank mitnähmen. Er sollte Recht behalten. Es gab großes Babi Guling (Schwein auf Balinesisch) und meine Tante hat einige Auflaufformen Lasagne gemacht. Lecker! Und viel! Denn Kuchen und Kaffee gab es natürlich auch noch! Gut, dass die sportliche Aktivität nicht weit entfernt war: Treetop Bedugul. Das, was in Deutschland üblicherweise unter dem Namen „Kletterwald“ mit höchsten Sicherheitsvorschriften läuft, gab es hier mit etwas lascheren Sicherungsvorschriften. Kurze Hose – kein Problem. Kind – kein Problem. Lose Gegenstände mitnehmen – kein Problem. Eine kurze Mini-Einweisung, dass man immer und zu jedem Zeitpunkt mindestens einen der Karabinerhaken eingehakt haben muss, dann ging’s auch schon los. Nach dem kurzen Trainingsparcours, an dem man alles einmal austesten konnte ging es direkt auf die richtige Strecke. Grün und Gelb durfte ich schon nicht mehr machen, ich wurde direkt auf Blau geschickt. Die Strecke war gut für den Anfang, aber die anschließenden Rot- und Schwarz-Strecken, die sind dann noch einmal eine Ecke anstrengender. Bei der schwierigsten Strecke, Schwarz, geht es auf gut 20 Meter hoch und einige wortwörtliche „Hängepartien“ sind auch dabei. Auf jeden Fall war ich anschließend so am Zittern, dass ich aufgehört habe 🙂 Gott sei Dank war ja genügend zu Essen in unmittelbarer Nähe.

Irgendwann war das Picknick vorbei und wir sind nach einem kurzen Abstecher zum Markt von Bedugul (Touristen, überall Touristen!) wieder nach Hause gefahren. Da Carmen sich auf die Rückbank zu Yulian und Lara gesellt hat, durfte ich vorne neben dem Fahrer sitzen, mit dem ich mich fast die gesamte Rückfahrt auf Indonesisch unterhalten habe! Hat erstaunlich gut geklappt, so eine Woche Sprachkurs machen schon verdammt viel her. Oh, und nicht zu vergessen das Wörterbuch, ohne das geht gar nix!
Zu Hause angekommen: Pool! Endlich habe ich mal den neuen Pool bei Ongko und Carmen ausprobiert! Super! Und Lara und Yulian haben auch verdammt viel Spaß im Wasser! Danach waren wir alle ganz schön kaputt, so dass der Abend gemütlich ausgeklungen ist.

Sonntags sind wir dann als Familienausflug in ne Shoppingmall gefahren, danach wurde ich wieder zu Hause abgesetzt und das Wochenende war vorbei.

Bali – here I am!

September 12th, 2007

Es war ein langer Flug, aber am Ende ist alles gut: Ich bin schlussendlich dann doch auf Bali angekommen!

Und bisher ist es ziemlich genau so, wie viele „befürchtet“ hatten. Ich fahre hier Roller, bin jeden Tag am Strand, esse für extrem wenig Geld gutes Essen, treffe meine Familie und habe mit Studieren bisher nur wenig zu tun. Letzteres liegt aber daran, dass die Uni erst am Montag anfängt. Ab dann wird es – dem nach zu urteilen, was ich bis jetzt gehört habe – stressig. Aber auch da lässt sich mit Sicherheit was drehen 🙂

Lasst mich ein wenig ausführlicher werden.
Begonnen hat meine Reise am 31. August vormittags. Nach kurzem Stop in London Heathrow ging es weiter nach Hongkong. Und mit kurzem Stop in LHR meinte ich auch kurz: Ganze zwei Stunden laut Flugplan, ca. 30 Minuten Verspätung in Düsseldorf – das macht eine ziemliche Rennerei durch den Londoner Flughafen, denn 90 Minuten vom einen zum anderen Ende sind gut knapp. Aber kein Problem, Flieger bekommen, denn gerade, als das Boarding begann, kam ich an. Dass ich mich so beeilt hatte, war leider nicht wirklich sinnvoll, denn aufgrund irgendeines vorhergehenden Problems bei einem anderen Flieger standen wir geschlagene zwei Stunden erstmal in der parking position, ohne wirklich vorwärtszukommen. Immerhin gab es nette Flugbegleiterinnen, die alle ein ausgezeichnetes Englisch sprachen (Cathay, also Hongkong sei dank) und Getränke, zudem kleinere Snacks. Ließ sich also gut aushalten. Der Flug war die gesamten ca. 12 Stunden über auch gut auszuhalten, irgendwie konnte ich nur nicht schlafen. Aber daran war wohl eher die Economy Class Schuld, nicht die Fluggesellschaft an sich. In Hongkong angekommen, habe ich den Rat meiner Mutter angenommen und bin in den acht Stunden, die ich Zeit hatte in die Innenstadt gefahren. War organisatorisch überhaupt kein Problem, innerhalb weniger Minuten hatte ich Geld, Touristeninformationen und ein Besuchervisum. Und das ganz ohne irgendetwas zu bezahlen. Mein Gepäck war bereits von Düsseldorf aus durchgecheckt, das Handgepäck inklusive Jacke und Pullover hatte ich jedoch dabei. Sind ja immerhin auch einige Kilos, die schließlich auch fortbewegt werden wollen. Aber obwohl ich nach drei Stunden bei ca. 35 Grad schlapp gemacht habe und erschöpft mich wieder zum Flughafen begeben habe, so bleibt doch eins zu sagen: Hongkong ist absolut sehenswert. Eine sehr saubere Stadt mit unglaublicher Architektur, einer wunderschönen Lage und jeder Menge Sehenswürdigkeiten. Wie erwähnt habe ich mich mit der „Mini-Tour“, also einmal die Peak Tram rauf und wieder runter zufrieden gegeben. Fotos davon kann man hier sehen. Im Flughafen habe ich dann entspannt, was mit Hilfe des kostenlosen Internets noch etwas einfacher war. Im Flieger nach Denpasar habe ich dann die ersten beiden meiner Kommilitonen getroffen, von denen ich wusste, dass sie im gleichen Flieger wie ich sitzen würden.
In Denpasar angekommen war es nach „Imigrasi“ (also Visumstelle) und Zoll und Koffer suchen bereits fast elf, mein Onkel hat mich vom Flughafen abgeholt und die anderen beiden sind direkt von unserem Betreuer abgeholt worden. Ich also zu meiner Familie und direkt mal das umgebaute Haus betrachten. Sehr schön, soviel steht fest. Haben dann noch bis Nachts um drei Filme geschaut, Jetlag. Am nächsten Morgen um 10 aufgewacht, anschließend mit der gesamten Familie erst in die Mall, dann an den Strand zum Kuta Karnival. Viele bekannte Geräusche, Orte, Gerüche, … Es gibt halt Dinge, die man nicht vergisst, egal, wie lange es her ist. Schön sowas 🙂
Der Montag begann dann mit ein wenig Ausschlaferei, anschließend sind mein Onkel und ich zu meiner Wohnung gefahren. Nette Leute, super Aussicht aus meinem Zimmer, gute Location, etc. Alles perfekt. Abends haben wir noch genüsslich auf unserer Terasse gesessen, ein wenig getrunken, gequatscht. Bilder von dieser wunderschönen Terasse kann ich im Moment leider nicht bieten, die Tür haben wir irgendwie kaputt gemacht und kommen daher im Moment nicht raus, solange die nicht repariert ist… Von dem Umfeld hier habe ich natürlich auch Bilder gemacht, einzusehen hier.
Dienstag ausschlafen, Strand, feiern in Kuta, Bier gut 🙂
Mittwoch und Donnerstag sind wir in erster Linie ein wenig rumgefahren, ich habe mich an meinen Roller gewöhnt und fühle mich inzwischen schon ein ganzes Stück sicherer. Die Strände in der direkten Umgebung, insbesondere Kuta und Jimbaran sind auch schon ausgekundet, einige Warungs in direkter Nähe ausprobiert und am Freitag zu einer großen Verbrennungszeremonie nach Ubud gefahren. Dank meiner Tante und meinem Onkel, die uns dafür einen Bus besorgt haben war das ganze ein relativ relaxter Trip. Bilder konnte ich leider keine machen, ich hatte meine Kamera nicht gefunden. Das kommt davon, wenn man die in die Jackeninnentasche packt – das wohl am seltensten genutzte Kleidungsstück hier… Abends wieder gemütlich Bierchen, nix großes.
Bis Sonntag inklusive haben wir ein wenig die Gegend erkundet und ein wenig gefeiert, also all das, was man so in der freien Zeit halt treibt. Zwischendurch sind immer wieder neue Leute angekommen, Sonntag Nachmittag waren dann endlich alle komplett. Und Montag ging es dann auch schon mit der Uni los, erst einmal Sprachkurs und ein klein wenig über die Kultur Indonesiens und Balis lernen. Ich muss mich an dieser Stelle übrigens mal selber loben: Mein Indonesisch ist gar nicht mal sooo schlecht, bisher konnte ich fast das gesamte Programm bereits.

Im Moment sitze ich mal wieder in der Uni, in unserer obligatorischen „Nachmittagssession“, in der eigentlich gearbeitet werden soll. Aber wegen der Zeitverschiebung läuft es eher auf kollektiven Heimatkontakt hinaus… 🙂 Bestimmt wird auch der eine oder die andere etwas lernen… halt nur nicht soviel.

Ab nächster Woche geht der richtige Unialltag los, so mit richtigen Kursen, etc. Bin mal gespannt, wieviel Arbeit das wird da die meisten der Studenten hier im zweiten bzw. dritten Semester sind und daher das Niveau auch irgendwo sich in dem Bereich befinden wird… Ich muss halt echt mal abwarten.

So, und jetzt bin ich beschäftigt, tschö.

Hong Kong

September 1st, 2007

Heute morgen, ca. 9 Uhr Ortszeit bin ich in Hong Kong gelandet. Da mein Weiterflug nach Denpasar erst um 17:00 Uhr (Ortszeit) ist, habe ich die Zeit genutzt um in die Stadt zu fahren. Mein eigentliches Gepäck ist ja schon in Düsseldorf durchgecheckt worden, daher war das relativ stressfrei. Allerdings musste ich natürlich mein komplettes Handgepäck mitnehmen. Das ist doch relativ viel, nämlich der volle Laptop-Rucksack und die Jacke und der Pullover sind bei 30 Grad auch nicht nötig, aber dabei hatte ich sie ja trotzdem… Dadurch, und weil mir Schlaf und Dusche fehlten war ich nach drei Stunden schon wieder zurück im Flughafen. Aber diese drei Stunden haben sich echt gelohnt. Hong Kong ist eine extrem saubere Stadt mit eindrucksvoller Kulisse und einem – so weit ich das beurteilen konnte – guten Touristenunterhaltungsangebot. Vielleicht lege ich hier auf dem Rückweg ja einen längeren Stop ein, mal schauen.

Jetzt sitze ich am Flughafen in eben Hong Kong, warte auf 17 Uhr und nutze das kostenlose Internet aus. Das rockt 🙂 Die Bilder folgen noch, ich habe das Kabel zum Überspielen der Bilder auf den Computer im Koffer…

Wenn ich dann auf Bali online bin, melde ich mich wieder.

Anyway

August 27th, 2007

It’s almost 12:30 am, I am in Willich and I should be sleeping. But… I am awake, anyway, so why not drop some lines in the blog?

Tomorrow (yeah, actually today…), big day. I will be repeating my exam, which I already had in May. I passed back then, but as our study rules gave me the opportunity to improve my grade, I will exactly try to do that. At around 11:45 am on Tuesday, I will know if all my learning effort has resulted in anything. Otherwise, my „Diplom“-grade is almost fixed already.

Let’s come to the bright side of life. Exactly two years after my ERASMUS year in Finland, I will start my journey to South East Asia. Indonesia, Bali, to be precise. One semester of studying. Only studying, of course, nothing else! 🙂 Well… besides some surfing maybe. And let’s see if we can manage to arrange some parties, too… Talking about Bali: I am collecting addresses now. Everybody, who would like to get a postcard, just drop me an email or comment in this blog. Supply your address, if needed (which is the case for most people). No guarantees will be given, though! Just in case I will be too busy studying… 🙂

Enough for now, bed’s up next!

Good night.