Finnischer Fußball, Finnische Sprache, Finnische Hochzeit

Juni 18th, 2009

Ich sitze gerade in den finalen Zügen meiner Diplomarbeit und schaue der deutschen U21-Fußballnationalmannschaft dabei zu, wie sie gegen Finnland gewinnen. Dabei fällt mir dieser schöne finnische „Zungenbrecher“ wieder ein:

Kokoo koko kokko kokoon! Koko kokkoko? Koko kokko.

Und ja, die Sätze ergeben grob Sinn …

Wo wir gerade beim Thema, besser gesagt: beim Land sind: Nächste Woche geht es nach Finnland, Mikko heiratet. Zwar in Estland, aber wer wird denn gleich pingelig sein!

Nokia E-Serie – Schein oder Sein?

Juni 15th, 2009

Ich habe mir zum Vergleich ein Nokia E71 und ein Nokia E75 geholt.
Das E75 kam zuerst an – Tastaturbeleuchtung defekt, direkt wieder eingeschickt. Der große Gewinner hierbei: DHL. Ansonsten fühlte es sich aber ganz gut an, zumindest soweit ich das in 10 Minuten beurteilen konnte.

Dann bekam ich mein E71. Weil es ja schon was älter ist, habe ich es erstmal an den Nokia Software Updater angeschlossen. Eine neue Firmware war tatsächlich verfügbar, also runtergeladen, installiert. Daten gehen dabei verloren, macht aber ja nix, ist ja noch nichts drauf. (Wieso braucht man für ein Firmware-Update eigentlich eine SIM-Karte?) Update wird laut Anzeige erfolgreich abgeschlossen, das Telefon startet neu – und verlangt die Eingabe des Sperrcodes. Hm, Handbuch angeschaut – 12345. „Fehlerhafter Code“. WTF? Nochmal – wieder falsch. Google angeschmissen – ich bin nicht allein: http://discussions.europe.nokia.com/discussions/board/message?board.id=swupdate&thread.id=48243

[UPDATE]

Der korrekte Sperrcode lautet 0000

Die Eingabe ist nur nicht ganz so einfach, da nach Eingabe der vierten Null im Display nur noch 000 angezeigt wird, denn das scheint in einigen Ländern eine Notrufnummer zu sein. Zur Lösung muss man einmal die Löschen-Taste drücken, dann kann man die vierte Null normal eingeben, das wird dann vom Handy akzeptiert.

Trotz gefundener Lösung ein inakzeptables Verhalten!

[UPDATE ENDE]

Bilanz: Zweimal Nokia E-Serie, zweimal keine 30 Minuten Funktionalität genießen können. Mein Sony Ericsson K800i läuft übrigens seit über drei Jahren problemlos …

Fedora 11 ist da!

Juni 9th, 2009

Endlich, nach nur einigen kleinen Verzögerungen, ist es endlich erschienen: Fedora 11, genannt „Leonidas“!

Was alles neu ist, das lässt sich den Release Notes entnehmen. Technischere Details zu einigen der Neuigkeiten kann man auch auf der „Feature List“-Seite im Wiki nachlesen.

Wem jetzt schon das Wasser im Munde zusammenläuft, oder wer Fedora oder Linux allgemein einfach mal ausprobieren möchte, der sollte nicht zögern, sich dieses Meisterstück herunterzuladen, am Besten per BitTorrent (ja, das ist auch in Deutschland legal …): http://torrent.fedoraproject.org/

Damit tut ihr gleichzeitig auch was gutes und helft, Fedora zu verteilen, ohne dass die Download-Server überlastet werden.

Viel Spaß!

Und ich kümmer mich mal weiter um meine Diplomarbeit …

Speed!

Februar 2nd, 2009

Schnelles Internet ist toll:

dump-privoxytor-1233161944                          100%   95MB  47.7MB/s   00:02    
dump-privoxytor-1233180648                          100%   95MB  47.5MB/s   00:02    
dump-privoxytor-1233202376                          100%   94MB  47.2MB/s   00:02    
dump-privoxytor-1233217817                          100%   91MB  45.6MB/s   00:02    
dump-privoxytor-1233239830                          100%   92MB  45.8MB/s   00:02    
dump-privoxytor-1233259131                          100%   95MB  47.5MB/s   00:02

Der kleine Unterschied

Januar 8th, 2009

Man beachte den kleinen Unterschied zwischen PHP und Python, der mich einige Zeit erstmal gekostet hat:

PHP:

<?php
class T {
    var $x = array();
}
$a = new T();
array_push($a->x, 1);
echo count($a-&gt;x); // <strong>Ausgabe: 1</strong>
$b = new T();
array_push($b-&gt;x, 2);
echo count($b-&gt;x); // <strong>Ausgabe: 1</strong>

Dagegen ein nahezu äquivalentes Konstrukt in Python:

class T:
&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;x = []
a = T()
a.x.append(1)
print len(a.x) # <strong>Ausgabe: 1</strong>
b = T()
b.x.append(2)
print len(b.x) # <strong>Ausgabe: 2</strong>

Die Erklärung findet sich übrigens hier:

Objects have individuality, and multiple names (in multiple scopes) can be bound to the same object. This is known as aliasing in other languages. This is usually not appreciated on a first glance at Python, and can be safely ignored when dealing with immutable basic types (numbers, strings, tuples). However, aliasing has an (intended!) effect on the semantics of Python code involving mutable objects such as lists, dictionaries, and most types representing entities outside the program (files, windows, etc.).