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Lieblingsessen

Sonntag, Oktober 24th, 2010

Nein, ich werde hier jetzt nicht schreiben, was mein Lieblingsessen ist. Vielmehr geht es um – Sicherheit!

Aufgefallen ist es mir, als ich letzte Woche Freunden beim Einrichten ihrer Android-Handys geholfen habe. Für einige der möglichen Sachen, insbesondere den Android Market, benötigt man ein Google-Konto. Will man selbiges einrichten, muss man neben einem Passwort auch eine dieser ominösen „Sicherheitsfragen“ beantworten. Typische Fragen sind zum Beispiel „Geburtsname der Mutter“, „Name des ersten Haustiers“ und eben auch „Lieblingsessen“.

Was ist das Problem mit diesen Fragen? Oder genauer: Die Probleme?

Problem 1: Möchte ich wirklich das Passwort von jemandem, den ich kenne, knacken, ist es kein Problem, den Geburtsnamen von dessen Mutter herauszufinden. Oder die Grundschule, auf die er/sie gegangen ist. Der Sicherheitsaspekt ist daher nicht wirklich gegeben. Auch für Fremde wäre es oftmals ein leichtes, diese persönlichen Informationen zu bekommen. Facebook lässt grüßen.

Problem 2: Man muss sich die Antwort merken. Kann ich mir die Schreibweise merken, die ich für meine Grundschule angegeben habe? Der Lieblingsfilm wechselt auch hin und wieder mal. Weiß ich in zwei Jahren noch, was jetzt mein Lieblingsessen ist? Wie viele Leute haben wohl „Hot-Dogs“ als Lieblingsessen? Oder „Pizza“? Genau diese Beschränktheit der gegebenen Antworten, in Kombination mit dem Aufschreiben-Müssen senkt die Effektivität dieser Sicherungsschicht gegen Null.

Fazit: Wirklich sinnvoll sind diese „Sicherheitsfragen“ also nicht. Ich wundere mich auch, dass ausgerechnet ein Unternehmen wie Google, das eigentlich für innovative, gut durchdachte Lösungen bekannt ist, solche Pseudo-Sicherheitssysteme einsetzt. Sie sind also mehr Ärgernis denn Sicherheitsmaßnahme. Schade eigentlich, dass Leuten mit solchen Mechanismen etwas vorgegaukelt wird, was es nicht wirklich gibt – perfekte Sicherheit.

http://www.android.com/market/

Für immer Si-Shrek-heit

Sonntag, August 8th, 2010

Gestern war ein langer Tag:

Abends war ich mit Rike, Elle und Thomas im Frankenheim-Open-Air-Kino in Düsseldorf am Rhein, „Für immer Shrek„. Ganz guter Film, wenn auch nicht ganz so gut wie die bisherigen Teile, aber Atmosphäre im Kino war (bis zum Beginn des Regens in den letzten 10 Filmminuten) klasse! Am Rhein ein Bierchen (logischerweise ein Frankenheim“ trinken, dann Film mit 1600 Leuten schauen, schon cool.

Der interessantere Teil des Tages war allerdings die Zeit von morgens acht bis abends um sechs: Fahrsicherheits-Intensivtraining beim ADAC-Fahrsicherheitszentrum Grevenbroich!

Den Mazda hab ich gut malträtiert: Vollbremsung aus 80 km/h, Ausweichen auf glatter Straße, Schleuderplatte – das volle Programm. Ich kann nur jedem Empfehlen, das auch zu machen!

Neben den fahrtechnischen Dingen, die wir (Rike und ich) dort gelernt haben, wurde uns auch ein anderer Aspekt der Trainings dort bewusst: Es gibt einen guten Grund, warum es reine Frauentrainings gibt. Bereits bei der Vorstellung der Teilnehmer wurde jedem klar, was es mit „Männer und ihre Autos“ so auf sich hat. Machos, die mit ihren Autos rumprahlen und natürlich alles besser wissen als die Instruktorin. Wahnsinn. Gleichzeitig sind das natürlich auch die, die nicht wissen, was es heißt „den Wagen bis zum Stillstand abzubremsen“. Aber gut, glücklicherweise ist das Training ein Individualtraining, so dass man trotzdem viel lernt. Erwähnte ich schonmal, dass ich das jedem nur empfehlen kann? 🙂

Ein kurzes Update

Sonntag, August 1st, 2010

So, ein kurzes Update für all‘ die, die sich nicht stündlich auf meiner Facebook-Seite informieren 🙂

  • Ich habe ungefähr ein Dutzend Feeds aus meinem Feedreader (Liferea) entfernt. Obwohl da öfter mal interessante Beiträge bei waren, war es mir dann doch zuviel, jeden Tag hunderte neuer Einträge durchzublättern.
  • Ich bin immer noch mit meinem Handy zufrieden. Das Desire ist ein sehr praktisches, absolut alltagstaugliches Smartphone. Trotz seiner Größe, an die man sich erstmal gewöhnen muss, ist es noch gut überall mit hinzunehmen. Inzwischen bin ich sogar soweit, dass ich sogar kleine Spielchen installiert habe.
  • Wo wir gerade beim Desire mit seinem Android-Betriebssystem sind: Leider bin ich immer noch nicht dazu gekommen, endlich mal was für Android zu programmieren. Die entsprechenden Tabs sind zwar im Browser schon offen, aber von alleine schreiben sich die Programme wohl trotzdem nicht …
  • Nachdem ich leider wegen meiner Steuererklärung nicht bei einem Umzug nach Berlin helfen konnte, werden meine Freundin und ich versuchen, noch in den Sommerferien wenigstens den Berlin-Besuch nachzuholen – den Umzug nachzuholen könnte schwierig werden.
  • Apropos Steuererklärung: So spießig eine ordentliche Haushaltsführung klingen mag, ich mag sie nicht mehr missen! Es ist extrem einfach, Quittungen zu sortieren (und zu finden), wenn man eh immer alles aufbewahrt und notiert. Das Programm meiner Wahl (zur Haushaltsführung) ist übrigens Gnucash. Es gibt bestimmt bessere Programme, die besser aussehen und mehr können, aber das Wichtigste ist eh immer, dass man sich alles aufschreibt, das gelingt mit dem Programm schon sehr gut.
  • Rock Band 2 ist bestellt, ich freue mich über jeden Besuch zum Jammen!
  • Rayman Raving Rabbids 2 ist jetzt auch hier – Schützenzug, euer Einsatz!
  • Wird Zeit, dass ich mir nen neuen Computer kaufe. Mein Laptop ist jetzt über 4 1/2 Jahre alt und er zeigt so langsam Verschleißerscheinungen. Die Überlegungen gehen – passend zum Erscheinen von Starcraft II – in Richtung eines stationären PCs mit zwei bis drei Monitoren, dazu vielleicht noch ein kleinerer, nicht ganz so leistungsstarker Laptop. Tipps sind willkommen!

Da ist das Ding!

Donnerstag, Mai 20th, 2010

Endlich ist es da, mein neues Handy! Ein HTC Desire, brandneu und mit Android. Sozusagen ein besseres iPhone 🙂
Natürlich hat es so seine Macken, aber insgesamt muss ich doch sagen, dass ich beeindruckt bin. Ich habe jetzt Verständnis für Leute, die ein iPhone haben wollen. Obwohl das Desire nur halb soviel kostet und auch noch echtes Multitasking hat (und Linux) – die grundsätzlichen Funktionalitäten eines solchen Smartphones sind tatsächlich klasse. Verglichen mit meinem E75, das ich vorher hatte macht das Surfen im Internet viel Spaß, auch der E-Mail-Client (dank dem Market gibt es da ja eine große Auswahl) ist sehr viel besser als der des Symbian-basierten E75.
Das Stichwort ist ja gerade schon erwähnt worden: Apps. Apple hat da als Vorreiter definitiv eine geniale Idee gehabt. Der „Market“, wie das Ding bei Android heißt, bietet mit angeblich über 60.000 Programmen für so ziemlich jedes Problem eine Lösung. Verschiedenste E-Mail-Programme, verschiedene Kalender-Widgets, Tools für so ziemlich jeden Anwendungsbereich …

Insgesamt: Ich bin happy, die Investition war es auf jeden Fall wert!

Handys und ihre Macken

Mittwoch, Mai 5th, 2010

Obwohl ich gerade auf der Suche nach dem günstigsten Anbieter für mein neues Handy bin,darf ich mich ja noch über mein aktuelles Gerät aufregen 🙂

Zur Zeit habe ich ja ein Nokia E75. Insgesamt bin ich damit zufrieden, die Funktionen sind echt gut. Aber zwei Dinge, warum ich es mir nicht wieder holen würde:

  1. Schiebehandys sind instabil. Im Vergleich zu meinem vorherigen K810i ist es nach den ersten Malen des Herunterfallens bereits arg lädiert. Die beiden Hälften schließen nicht mehr 100%ig.
  2. Wer hat sich die besch*ssene Menüführung ausgedacht, die zum Ausschalten des Geräts führt? Drückt man im Hauptbildschirm die rote „Auflegen“-Taste, so erscheint ein Menü, dessen erster Eintrag „Ausschalten“ ist. Ein Klick auf „OK“, die Taste oben links schaltet das Gerät also aus. Da man (ich zumindest) aber auch die rote Taste nutze, um z.B. von einer SMS wieder auf’s Hauptmenü zu kommen, passiert mir öfter mal folgendes: Die SMS ist offen, ich schließe sie. Dann drücke ich aus Versehen noch einmal die rote Taste, das „Ausschalten“-Menü geht auf. Ich denke aber, ich bin gerade erst im Hauptbildschirm, möchte also die Tastensperre reinmachen. Also drücke ich oben links … Zack, Handy aus. Dumm gelaufen.

Das wollte ich gerade nur noch loswerden, solange ich das Handy noch habe.